18. Juli 2018 Pressemitteilung

Mit Digitalisierung zur Mobilität der Zukunft


Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, Staatsministerin Dorothee Bär, informiert sich über Konzepte für Smart City und intelligente Mobilität

Welche Chancen bringt die Digitalisierung für unsere Mobilität in den Städten? Staatsministerin für Digitalisierung bei der Bundeskanzlerin, Dorothee Bär, Bundestagsabgeordneter Florian Hahn und Landtagsabgeordneter Ernst Weidenbusch informierten sich am 10. Juli bei dem Garchinger Technologiespezialist in-tech über Ideen für die intelligente Mobilität – von Carsharing über Elektromobilität bis hin zu hilfreichen Apps in der „Smart City“. Das Unternehmen entwickelt Lösungen für die Zukunft der Mobilität – und die ist in großen Teilen digital, dem Arbeitsschwerpunkt von Staatsministerin Dorothee Bär.

Mit smarten Apps schneller zum Ziel

in-tech hat sich als Spezialist für Automobilelektronik einen Namen gemacht und berät Automobilhersteller weltweit, zum Beispiel bei der Entwicklung von autonomen und vernetzten Fahrzeugen. Das Unternehmen beschäftigt sich darüber hinaus mit künftigen Mobilitätskonzepten: „In Zukunft werden wir im Alltag auch alternative Verkehrsangebote nutzen und den jeweils günstigsten Mix aus verschiedenen Verkehrsmitteln einsetzen“, so Christian Wagner, Geschäftsführer von in-tech. „In der Smart City existieren das eigene Auto, Carsharing, öffentliche Verkehrsmittel, Fahrdienste oder Bikesharing als gleichberechtigte Angebote die wir je nach Bedarf nutzen.“

Das Smartphone soll den Alltag dabei entscheidend erleichtern: „Intelligente Apps zeigen uns den besten Verkehrsmix für den Weg von A nach B – ob mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto. Mein Handy bucht mir dann zum Beispiel ein S-Bahn-Ticket oder einen Parkplatz fürs Auto, bezahlt das Aufladen des Elektrofahrzeugs oder reserviert ein Bikesharing-Rad für die letzten Meter in der Innenstadt“, erklärt Wagner seine Vision für die Mobilität der Zukunft.   

Intelligenter, einfacher, nachhaltiger - Digitalisierung im Dienste der Lebensqualität

Digitalisierung ist also nicht Selbstzweck, sondern steht im Dienste der Lebensqualität: Schneller und einfacher von A nach B kommen, die Umwelt schonen, sicher ans Ziel kommen und unterwegs sinnvolle Dinge erledigen. „Digitale Dienste in der Mobilität sollten den Alltag lebenswerter machen.“, begrüßt Bär das Vorhaben von in-tech.

Die Stadt der Zukunft soll nicht nur smart werden, sondern auch grün. Ein weiterer Schwerpunkt auf dem Weg zur neuen Mobilität ist daher der Umstieg auf Elektromobilität. Gerade für Kommunen eine Herausforderung. Unter dem Namen e-troFit realisiert das Garchinger Unternehmen gerade eine professionelle Umrüstlösung für Dieselbusse und andere Nutzfahrzeuge. „Mit der Umrüstung auf Elektroantrieb machen wir diese bestehenden Fahrzeuge fit für die Zukunft und bieten eine nachhaltige Alternative zum Neukauf“, so Christian Wagner. Der erste Dieselbus wird gerade in einem Pilotprojekt mit der Stadt Landshut umgerüstet und soll bis zum Jahresende den Fahrbetrieb aufnehmen. Eine Vielzahl weiterer Kommunen hat bereits Interesse angemeldet.

Doch auch für den anstehenden Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge sind digitale Dienste notwendig. Auch daran arbeitet man in Garching: Die Experten bei in-tech entwickeln Lösungen für die Kommunikation zwischen Auto, Ladesäule und Stromnetz. Dorothee Bär, die in der letzten Regierung als Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium fungierte, zeigte sich ebenso wie ihre Kollegen Hahn und Weidenbusch von der Innovationskraft bei in-tech beeindruckt.

Über in-tech

in-tech gestaltet die Digitalisierung in Automobilindustrie, Schienenverkehr und Industrie. Das Unternehmen entwickelt Lösungen für die Bereiche Automotive, eMobility, Transport Systems und Smart Industry. Die Entwickler und Ingenieure von in-tech arbeiten zum Beispiel an Themen wie autonomes Fahren, Elektromobilität, digitale Schiene oder smarte Industrieproduktion.

Das Unternehmen wurde 2002 gegründet und ist seither konsequent auf Wachstumskurs. in-tech beschäftigt mehr als 2000 Mitarbeiter in 10 Ländern. Der inhabergeführte Mittelständler glänzt dabei als exzellenter Arbeitgeber mit einer herausragenden Firmenkultur: Für die gute Arbeitsatmosphäre, den internen Teamgeist und die sehr gute Work-Life-Balance wurde das Unternehmen bereits mehrfach ausgezeichnet.

Pressekontakt:

Martin Farjah
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Christine Oertel, Kerstin Liedtke
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